(Bericht von Philip Birker, Philipp Drexler, Richard Schneeberger und Leon Seiwald)
Bei diesem Turnier waren 25 Nationen vertreten, unter anderem auch Spieler aus Indien, Australien und Russland.
Die Anreise begann am Mittwoch für Birker Philip, Drexler Philipp, Schneeberger Richard und Seiwald Leon, mit einer 9 stündigen Busfahrt. Hertha Almer und Sophie Schneeberger brachten uns sicher ans Ziel. Auf dem Weg stiegen auch Adrej Serov [Oberösterreich] und Michael Giessinger [Vorarlberg] ein.
Am Donnerstag startete das Turnier mit den Einzel Bewerben. In der U 19 spielten Richard und Leon. Richard traf auf den Franzosen Shinshai Deslauriers. In einem sehr spannenden und sehr hart umkämpften Spiel verlor er knapp in 3 Sätzen. Leon dagegen ging es besser. Nach dem nicht optimalen Aufstiegssieg gegen den Schweizer Flurin Furrer , konnte Leon sein Können gegen den an 5/8 gesetzten Dänen Victor Svendsen zeigen. Im ersten Satz führte Leon sogar bis 18:17 musste sich aber dem Dänen 21:18 und in 2 Sätzen geschlagen geben.
Im Doppel verlor Richard mit seinem Luxemburgischem Partner Ben Rausch recht klar gegen die eingespielten Schweizer. Auch Leon verlor mit seinen Partner Andrej Serov [Oberösterreich] gegen eine Schweizer Doppelpaarung.
In der U 19 spielte nur Richard den MIX Bewerb mit seiner Partnerin Chiara Piazza aus der Schweiz. Im ersten Satz blieben sie immer ein paar Punkte im Rückstand. Im 2. Satz führten sie phasenweise, hatten sogar die Chance den Satz zu gewinnen.
Im U 17 Bewerb konnte Philip Pirker sein Können nur Phasenweise zeigen. Im Doppel fand er schneller ins Spiel und konnte eine gute Leistung abrufen. Mit seinem Doppelpartner Livio Loi [Luxemburg] verloren sie nur knapp 21:19 – 23:21.
Philipp Drexler, der in der U 15 Einzel im Einsatz war, musste sich dem sehr starken französen Valentin Singer klar geschlagen geben. Gegen den Schweizer Philipp Nyffenegger wurde sein Spiel immer besser. Dennoch reichte es knapp nicht 21:18 18:21 15:21.
Jedoch im Doppel konnte er mit seinem niederösterreichischen Partner Jakob Sorger bis ins Viertelfinale vordringen und so sein Können unter Beweis stellen.
Nach dem alle BLZ Spieler am Samstag aus dem Bewerben waren ging die Reise wieder zurück nach Graz, wo im Bus dieser Bericht unter sehr viel Gelächter, Lachtränen und sogar Bauchschmerzen entstand.
Jetzt hoffen wir, dass uns in Porec eine Steigerung gelingt. Am Donnerstag geht es los.