In der Saison 2003/04 führte der Steirische Badminton Verband unter Federführung von Trainer Alexander Almer und Präsident Max Pichler ein neues Konzept für den steirischen Nachwuchskader ein: Im „Junior Team“ trafen sich Spieler aus der ganzen Steiermark einmal im Monat zu einem gemeinsamen Trainingsnachmittag. Seit damals ist unser Ziel, Kinder und Jugendliche eine leistungsorientierte Ausübung des Badmintonsports nahezubringen und Spielern das erreichen ihrer sportlichen Ambitionen zu ermöglichen.
Landes Leistungszentrum
Nach zwei Jahren der Vorbereitung wurde der Steirische Badminton Verband am 2. Oktober 2006 als „Leistungszentrum des Landes Steiermark“ anerkannt. Außerdem wurde das Trainingsangebot erhöht und eine Gruppe von 7 Burschen und 3 Mädchen wurde in Graz dreimal wöchentlich von BLZ Trainern betreut. Der ÖBV unterstütze das Programm durch regelmäßige Entsendung des Jugend – Nationaltrainers Manfred Ernst zu den BLZ Trainingseinheiten.
Kompetenzzentrum Badminton
Schon seit dem September 2007 besuchten mehrere unserer Spieler die Leistungssportklasse des Sport BORG Monsberger. Aus der Zusammenarbeit mit dem SportBORG und den Sportwissenschaftlern entwickelte sich schließlich das „Kompetenzzentrum Badminton“.
Nicht zuletzt dadurch konnten die Trainingsumfänge weiter gesteigert werden; durch die Kooperation des SportBORG mit Internaten war auch erstmals für auswärtige Spieler möglich, ihre schulische und sportliche Ausbildung in Graz zu absolvieren.
ÖBV Nachwuchsleistungszentrum
Der nächste große Schritt kam im Februar 2010: im Rahmen der Österreichischen Jugend-Meisterschaften wurde der Trainingsstandort Graz als eines von 4 „Bundes-Nachwuchsleistungszentren“ des Österreichischen Badminton Verbands anerkannt.
Talentegruppen
Im Jänner 2009 startete im Rahmen des ÖBV Talentenest – Projekts das Training für eine kleine Gruppe von U11 Spielern in Graz (durchgeführt von Martina Stückler). Das Projekt war ein Erfolg, 3 der betreuten Spieler absolvierten danach die Ausbildung am Stützpunkt Graz.
Im Frühjahr 2012 wurde erneut eine U11 Gruppe gebildet, aus der im folgenden Herbst 4 Spieler für das ÖBV Genderprojekt ausgewählt wurden. In den folgenden Jahren sollte daraus eine durchgehende Struktur von U11 bis U15 entstehen, durch die Spieler optimal auf eine mögliche Karriere im Nachwuchsleistungssport vorbereitet werden.